07.12.2015
Die 16 Grundregeln des Esperanto passen auf einen Bierdeckel. Den kann man beim Bahn-Sozialwerk bestellen (Mail an: socialmedia bsw24.de)
Schon beim bestimmten Artikel sieht man, wieviel einfacher Esperanto ist - es gibt nur einen, "la". La lampo - die Lampe, la taso - die Tasse, la papero - das Papier.
Ebenso erkennt man im Esperanto sofort, was ein Hauptwort ist (Substantiv) - die enden nämlich erstmal alle auf -o: Hundo - Hund, pulovero - Pullover, glaso - Glas. In der Mehrzahl wird ein -j angehängt: Tri hundoj - drei Hunde.
Die einfach aufgebaute und regelmäßige Grammatik des Esperanto führt dazu, dass man Esperanto in etwa einem Drittel der Zeit lernen kann, die man für andere Sprachen braucht.
Für die Grundkenntnisse reichen in der Regel dreißig bis fünfzig Stunden, also z. B. zwei bis drei Wochenendkurse - dann kann man zu einer örtlichen Esperanto-Gruppe gehen und dort in einer Konversationsrunde weiterlernen. Oder man fährt gleich zu einer internationalen Esperanto-Veranstaltung.
Hier steht, wie man Esperanto lernen kann.